Im Herbst 2019 berichteten die Medien von einer neuen Infektionskrankheit, die in der chinesischen Provinz Wuhan aufgetreten ist. Im Februar 2020 wurden erste Fälle in Europa bekannt. Seit März hat die Pandemie auch Deutschland fest im Griff. 

Mit einem umfangreichen Maßnahmenkatalog, der stets an die aktuelle Entwicklung angepasst wird, versuchen die Regierungen von Bund und Ländern, sowie die Landkreise, eine unkontrollierte Ausbreitung der Krankheit zu vermeiden. 

In Bayern ist das Technische Hilfswerk mit seinen Fähigkeiten, seiner Ausrüstung und insbesondere den engagierten ehrenamtlichen Helfern ein wichtiges Werkzeug bei den Bemühungen der Staatsregierung, die Ausbreitung der Corona-Pandemie einzudämmen. 

Zu den Aufgaben des Technischen Hilfswerks gehört dabei unter anderem die logistische Unterstützung bei der Verteilung von staatlich beschafften Materialien, wie Masken und Desinfektionsmitteln an Einrichtungen in den Landkreisen. Überdies unterstützt das THW den Betrieb von Teststellen an den Landesgrenzen. 

Auch wenn uns derzeit die Corona-Pandemie fest im Griff hat, muss das THW stets auch für andere Einsatzlagen vorbereitet sein. Hierzu ist es unerlässlich, dass die ehrenamtlichen Helfer in den Ortsverbänden regelmäßig üben und weiter ausgebildet werden. 

Zum Schutz der Helfer und zum Erhalt der Einsatzbereitschaft, wurde ein umfassenden Hygienekonzept erstellt. Neben der Maskenpflicht in den Dienstgebäuden und Fahrzeugen, heißt es natürlich insbesondere Abstand halten.